Duralı, Şaban Teomanİnsan ve Toplum Bilimleri Fakültesi, Felsefe Bölümüİnsan ve Toplum Bilimleri Fakültesi, Felsefe Bölümü2018-08-062018-08-062018Duralı, Ş. T. (2017). Was ıst zivilisation? Sinnbestimmung und entwicklungsgeschichte der zivilisation. Kutadgubilig, (37), 15-48.1303-3387https://hdl.handle.net/20.500.12154/449https://app.trdizin.gov.tr/makale/TWprMk9ETTRPQT09Die Stufe zur Zivilisation erreicht eine Kultur durch Errichtung eines Staatswesens. Dies ist die höchste, verflochtene gesellschaftliche Einrichtung. Damit haben wir eine voll ausgewachsene Gesellschaft. Die vorherigen sind Sippschaften oder Stammeseinheiten. Ihre Angehörigen sind im wesentlichen blutsverwandt. Bürger eines Staates dagegen sind grundsätzlich nicht mehr blutsverwandt oder verschwägert. Eine Staatsgesellschaft ist im Gegensatz zur Sippschaft oder Stammeseinheit welche eben von andersartigen Vorfahren abstammen und verschiedene Berufe und Künste ausüben. Was alle verbindet sind gemeinsame Leit- und Wunschbilder. Damit trennt sich der Mensch schließlich vom schlichten Lebe- zum Gesellschaftswesen. Die seßhaft gewordene Gesellschaft eines Staates wird als Volk (Nation) bezeichnet. Der Staat stellt eine gewisse Obrigkeit (Autorität) dar. Eine angenommene Linie setzt dem räumlichen Ausmaß der staatlichen Oberhoheit Grenzen. Diejenigen, welche binnen dieser Grenzen leben und tätig sind, bilden das Volk des jeweiligen Staates. Das Gebiet, auf dem sie leben und tätig sind, stellt das Vaterland dar. Da das Volk in jeder Hinsicht verschiedenartig ist, benötigt man jemanden, der das Zusammenwirken organisieren kann. Unter den blutsverwandten Sippschaften oder Stammeseinheiten gab es noch keinen bestimmten Verwalter. Die Obrigkeit war ein Gemeingut der und demzufolge ihre Weisheit auszeichneten.deinfo:eu-repo/semantics/embargoedAccessZivilisationAltertumBerufBlutverwandschaftBürgerBürgertumGebietGemeinschaftWas ist zivilisation? Sinnbestimmung und entwicklungsgeschichte der zivilisationArticle371548TWprMk9ETTRPQT09